Am 29. und 30. Juni veranstaltete das EDP Netzwerk am Zentrum für Demokratieforschung (ZDEMO) der Leuphana Universität Lüneburg den Workshop „Internationale Demokratieförderung – Stand und Perspektiven eines Forschungsfeldes“. Der Workshop hatte zum Ziel, den Stand der Forschung zu Demokratieförderung und den Status von Demokratieförderung als Forschungsprogramm zu reflektieren.  EDP-Mitglieder und Teilnehmer*innen vernetzten sich untereinander, stellten laufende und geplante Forschungsprojekte vor und diskutierten deren Beitrag zu einer potenziellen gemeinsamen (internationalen) Forschungsagenda.

In den drei Panels debattierten die Teilnehmer*innen die Herausforderung theoretischer und methodischer Zugänge zur EDP-Forschung, die Herausforderung hybrider und autoritärer Regime und die Herausforderung von Konflikten, Krieg und Gewalt. Zudem veranstaltete das EDP Netzwerk am Abend des 29. Juni eine öffentliche Publikumsdiskussion zu Stand und Perspektiven der Demokratieförderung in Forschung und Praxis. Unter der Moderation von Vera van Hüllen diskutierten Annette Jünemann (Professorin für Politikwissenschaft, Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg), Annette Lohmann (Leiterin des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Dakar, Senegal) und Jonas Wolff über aktuelle Herausforderungen externer Demokratieförderung und loteten selbstkritisch die Zukunft aus akademischer und praxisorientierter Perspektive aus.

Unser herzlicher Dank gilt allen Teilnehmenden, die an dem Workshop in Lüneburg teilgenommen und ihn durch ihre Beiträge und die regen Diskussionen bereichert haben.