Vom 26.06.2017 bis zum 30.06.2017 veranstaltete das NCCR Democracy in Zusammenarbeit mit der Universtität St. Gallen eine Summer School zum Thema „Democratization in a globalized and mediatized world. “

Thema der Summer School waren die verschiedenen Möglichkeiten und Risiken für Demokratie und Demokratisierung in einer immer stärker miteinander verwobenen Welt. Zuerst wurden die Teilnehmer*innen in die Konzepte, Theorien und Methodologie des Forschungsfeldes eingeführt – und damit in eines der diversesten und umkämpftesten Feldern der Sozialwissenschaft, wo untersucht wird, wie politische Systeme demokratisch regiert werden können oder wie sie demokratisch bleiben und wie demokratische Institutionen sozial eingebunden werden können und eingebunden bleiben.

Die einwöchige Summer School sollte junge engagierte Doktorand*innen zusammenbringen, um sich gemeinsam mit empirischen und forschungsstrategischen Themen auseinanderzusetzen. Die Workshops sollten Erfahrungs- und Expertiseaustausch zwischen den Doktorand*innen fördern, insbesondere bei der intellektuell stringenten Beschäftigung mit wichtigen Fragen der Demokratieforschung. Zudem ermöglichte die Summer School den Teilnehmenden die Diskussion ihrer individuellen Forschungsprojekte sowohl in Kleingruppen, als auch mit anerkannten internationalen Expert*innen.

Die Summer School hatte fünf eintägige Sitzungen, die jeweils einem bestimmten Thema, eingebettet in die größere Thematik, gewidmet waren:

• Global democratic governance (H. Stevenson, U of Sheffield / K. Dingwerth, U of St. Gallen)
• Democratic diffusion (J.A. Elkink, U College Dublin / J. Pevehouse, U of Wisconsin-Madison / O. Westerwinter, U of St. Gallen)
• Social movements in complex media ecologies (A. Robertson, U of Stockholm / Y. Welp, U of St. Gallen& ZDA)
• Democratic socialization and attitude change (C. Welzel, Leuphana U Lüneburg / T. Freyburg, U of St. Gallen)
• Development assistance and natural resource revenues (S. Dietrich, U of Essex / R. Hodler, U of St. Gallen)