29. Oktober 2016 | News

Zivilgesellschaft weltweit unter Druck – dem Phänomen „Closing Space“ entgegentreten

Am 24. und 25. Oktober nahmen Annika Elena Poppe und Jonas Wolff in Berlin teil an der Auftaktveranstaltung  des Internationalen Consortium on Closing Space (iCon), dessen Mitbegründer sie sind. iCon ist ein Forum der Human Rights Initiative des Center for Strategic and International Studies (CSIS) in Washington, DC, in welchem Aktivist*innen und Expert*innen aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft zusammenkommen. Das Konsortium hat sich zum Ziel gesetzt, die verschiedenen Antriebskräfte für die weltweit zunehmenden Restriktionen für Zivilgesellschaften zu untersuchen und adäquate Reaktionen auf dieses sogenannten „Closing Space“ Phänomen zu entwickeln.

Annika blieb noch in Berlin zur Teilnahme an der jährlich stattfindenden, dreitägigen Global Perspectives Conference. Global Perspectives ist ein Treffen zivilgesellschaftlicher Aktivist*innen und Unterstützer*innen unter der Schirmherrschaft des International Civil Society Centre. Die diesjährige Konferenz stand unter dem Motto The Future of Civic Space und bot die Möglichkeit, sich über Formen und Entwicklungen des „Closing Space“-Trend, sowie über die erfolgreiche (Rück-)Eroberung von zivilgesellschaftliche Räumen auszutauschen.

Die Internetseite von iCon ist bisher noch nicht fertiggestellt – doch wer sich für das Thema interessiert, kann die neuesten Veröffentlichungen von Annika und Jonas lesen (HSFK Report und OpenDemocracy Blog).

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